DFG-Forschergruppe Natur
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Dr. Tabea Strohschneider

Dr. Tabea Strohschneider

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
DFG-Forschergruppe 'Natur in politischen Ordnungsentwürfen', TP 8: Natur und Gesetz in der englischen Literatur der Frühen Neuzeit: Shakespeare, Sidney, Milton (erste Förderphase 2013-2016) und TP 9: Natur und Gesetz in der englischen Literatur der Frühen Neuzeit: Shakespeare, Milton, Cavendish (seit Februar 2018)
Wissenschaftliche Koordinatorin/Geschäftsführerin (seit April 2017)

Kontakt

Theresienstraße 39
80333 München

Raum: B 325
Telefon: +49 (0)89 2180-4694
Fax: +49 (0)89 2180-13512

Weitere Informationen

Geboren in München 1988. 2006 bis 2013 Studium der Anglistik, Germanistik, Philosophie/Ethik und Romanistik (Spanisch) an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der University of Birmingham, England. 2013 Magisterabschluss (Magisterarbeit: "Konstruktionen des Fremden bei Shakespeare") sowie Ablegung des 1. Staatsexamens für das Lehramt am Gymnasium in Bayern in den Fächern Englisch und Deutsch. Während des Studiums studentische Hilfskrafttätigkeiten im DFG-Sonderforschungsbereich 573 "Pluralisierung und Autorität in der Frühen Neuzeit (15.–18. Jh.)" und am Lehrstuhl von Prof. Dr. Andreas Höfele. 2014 bis 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der DFG-Forschergruppe 1986 "Natur in politischen Ordnungsentwürfen: Antike - Mittelalter - Frühe Neuzeit" im Teilprojekt 8 "Natur und Gesetz in der englischen Literatur der Frühen Neuzeit: Shakespeare, Milton, Sidney" unter Leitung von Prof. Höfele. 2015 bis 2017 Sprecherin der Promovierenden der Forschergruppe. Seit September 2016 außerdem wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Shakespeare-Forschungsbibliothek der LMU. Oktober 2016 Abgabe der Doktorarbeit mit dem Titel "Die Natur der höfischen Ordnung. Aspekte der Arcadia Philip Sidneys", Verteidigung im Februar 2017. Seit April 2017 wissenschaftliche Koordinatorin und Geschäftsführerin der Forschergruppe "Natur in politischen Ordnungsentwürfen". November 2017 Veröffentlichung der leicht überarbeiteten Dissertation unter dem Titel "Natur und höfische Ordnung in Sir Philip Sidneys Old Arcadia". Seit Februar 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der DFG-Forschergruppe 1986 "Natur in politischen Ordnungsentwürfen: Antike - Mittelalter - Frühe Neuzeit" im Teilprojekt 9 "Natur und Gesetz in der englischen Literatur der Frühen Neuzeit: Shakespeare, Milton, Cavendish" unter Leitung von Prof. Höfele.

Vorträge

"Natur in politischen Ordnungsentwürfen", im Rahmen eines Kooperationstreffens mit dem Graduiertenkolleg "Politische Kommunikation von der Antike bis ins 20. Jahrhundert", Innsbruck, 5.4.2014.

"Leidenschaftliche Herrscher, beherrschende Leidenschaften: Philip Sidneys Arcadia", im Rahmen der Tagung Natur und Herrschaft: Analysen zur Physik der Macht, München, 4.-6.12.2014.

"Die zwei Körper des Königs in Philip Sidneys Old Arcadia", im Rahmen des Oberseminars von Prof. Dr. Andreas Höfele, München, 27.11.2015.

"Die Natur der höfischen Ordnung. Aspekte der Arcadia Philip Sidneys", im Rahmen eines Workshops der Forschergruppe "Natur in politischen Ordnungsentwürfen", München, 13.5.2016.

"Der Grenzgänger Othello", im Rahmen der Tagung Limina. Natur│Politik, München 6.-8.12.2017.

"An den Ufern der Donau und in den Wäldern Britanniens. Die Ordnungsentwürfe des Philisides in Philip Sidneys Old Arcadia", im Rahmen der Tagung Erzählte Ordnungen // Ordnungen des Erzählens, Zürich 20.-22.2.2018.

Publikationen

Monographie

Natur und höfische Ordnung in Sir Philip Sidneys "Old Arcadia". Berlin und Boston: De Gruyter, 2017; zugleich Diss. phil. München 2016 (unter dem Titel Die Natur der höfischen Ordnung. Aspekte der "Arcadia" Philip Sidneys).

Sammelband

Hrsg. mit Annika von Lüpke u. Oliver Bach: Limina: Natur - Politik. Verhandlungen von Grenz- und Schwellenphänomenen in der Vormoderne. New York und Boston: De Gruyter, 2019.

Aufsätze

Der Grenzgänger Othello. In: Limina: Natur - Politik. Verhandlungen von Grenz- und Schwellenphänomenen in der Vormoderne. Hg. von ders. u.a. Berlin und Boston: De Gruyter, 2019.

Einleitung. In: Limina: Natur - Politik. Verhandlungen von Grenz- und Schwellenphänomenen in der Vormoderne. Hg. von ders. u.a. Berlin und Boston: De Gruyter, 2019.

Leidenschaftliche Herrscher, beherrschende Leidenschaften: Philip Sidneys "Arcadia". In: Natur und Herrschaft. Analysen zur Physik der Macht. Hg. von Kay Peter Jankrift u.a. Berlin und New York: De Gruyter, 2016.

Thema der Doktorarbeit

Philip Sidney entwirft in seinem Arkadien eine höfische Ordnung, in der Natur als maßgebliche Berufungs- und Autorisierungsinstanz in politischen, rechtlichen und moralischen Belangen fungiert. Die Studie beschreibt die verschiedenen Naturkonzepte, die dabei zum Tragen kommen, und untersucht die Spannungsverhältnisse, die sich aus ihrer Koexistenz und Konkurrenz mit der Autorität von Gottesinstanzen und dem Walten der Fortuna ergeben.